Philipp Romacker wurde 1995 in Frankfurt am Main geboren und lernte bereits als Kind mehrere Instrumente. Mit 11 Jahren fand er zur Gitarre und mit 16 gewann er Preise beim Wettbewerb Jugend musiziert. Danach bestand er die Aufnahmeprüfung am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main und durfte aufgrund seiner herausragenden Begabung ohne Abitur ein Studium mit dem Hauptfach GItarre beginnen. 2017 machte er den Abschluss Bachelor of music. Darauf folgte ein Aufbaustudium an der Musikhochschule Stuttgart, dass er mit dem Abschluss Master of music abschloss. Den letzten Schliff holte er sich in zahlreichen Meisterkursen bei Größen der Gitarre wie David Russell, Scott Tennant, Bill Kanengiser, und anderen, sowie bei Privatunterricht bei Tilman Hoppstock.
Konzertreisen führten ihn neben Deutschland nach Polen, Georgien und Spanien. 2021 zog er aus privaten Gründen in seine Wahlheimat München.
Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist seine intensive Zusammenarbeit mit der Sängerin Nikka Lopez, mit der er das PhiNi Duo bildet. Ihr Repertoire reicht von klassischen Werken von Schubert, Dowland und anderen bis zu Coverversionen bekannter Pop-Songs.
In seiner pädagogischen Arbeit macht es Philipp Romacker am meisten Freude, Freude zu bereiten. Durch seine eigene stilistische Bandbreite kann er sich in der Unterrichtsgestaltung nach Anregungen, Wünschen und Zielen seiner Schüler*innen richten. Für ihn bedeutet Unterricht, eine individuelle Entwicklung am und mit dem Instrument anzuregen und zu begleiten - egal, ob seine Schüler klassische Gitarre, Lagerfeuersongs oder Rockmusik spielen möchten.
Da ihm in seiner eigenen künstlerischen Arbeit die Zusammenarbeit mit anderen Musiker*innen wichtig ist, möchte er das auch unter seinen Schülern anregen und leitet gerne gemeinsame Ensembles und Bands seiner Schüler*innen.
Außerdem machte er von 2018-2021 eine berufsbegleitende Ausbildung zum Lehrer der Alexandertechnik, eine Körperarbeit, die einen weiteren Schwerpunkt in seiner Arbeit darstellt. Neben Einzelstunden gibt er hierin auch häufig Workshops für Musiker*innen und andere Zielgruppen.